Weitere Entscheidung unten: VGH Baden-Württemberg, 20.12.2016

Rechtsprechung
   VGH Bayern, 13.12.2016 - 1 N 13.1987, 1 N 14.1172   

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VGH Bayern, 13.12.2016 - 1 N 13.1987, 1 N 14.1172 (https://dejure.org/2016,55973)
VGH Bayern, Entscheidung vom 13.12.2016 - 1 N 13.1987, 1 N 14.1172 (https://dejure.org/2016,55973)
VGH Bayern, Entscheidung vom 13. Dezember 2016 - 1 N 13.1987, 1 N 14.1172 (https://dejure.org/2016,55973)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rewis.io

    Erfolgreicher Normenkontrollantrag gegen Bebauungsplan - Unzureichender Hinweis auf umweltbezogene Informationen

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2017, 517
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 18.07.2013 - 4 CN 3.12

    Bebauungsplan; öffentliche Auslegung; ortsübliche Bekanntmachung; Arten

    Auszug aus VGH Bayern, 13.12.2016 - 1 N 13.1987
    Denn ohne konkrete, stichwortartige Benennung der verfügbaren umweltbezogenen Informationen kann die Öffentlichkeit nicht entscheiden, ob die Planung aus ihrer Sicht weitere, von den vorhandenen Stellungnahmen nicht abgedeckte Umweltbelange berührt, denen sie durch eigene Stellungnahmen Gehör verschaffen will (vgl. BVerwG, U.v. 18.7.2013 - 4 CN 3.12 - BVerwGE 147, 206).

    Die Bekanntmachung vom 14. August 2012 verweist lediglich auf den Umweltbericht und die spezielle artenschutzrechtliche Vorprüfung, lässt aber konkrete durch die Planung berührte Umweltbelange nicht ansatzweise erkennen (vgl. BVerwG, U.v. 18.7.2013 a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 11.07.1997 - 8 S 3343/96

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans - interessengerechte Abwägung

    Auszug aus VGH Bayern, 13.12.2016 - 1 N 13.1987
    Vielmehr hat sie die betroffenen privaten Belange der Grundstückseigentümer ohne hinreichend gewichtige städtebauliche Gründe ungleich behandelt und damit gegen den Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) verstoßen (vgl. VGH BW, U.v. 11.7.1997 - 8 S 3343/96 - NVwZ-RR 1998, 618).
  • BVerfG, 19.12.2002 - 1 BvR 1402/01

    Zur Verletzung von GG Art 14 Abs 1 durch Normenkontrollurteil zur Rechtmäßigkeit

    Auszug aus VGH Bayern, 13.12.2016 - 1 N 13.1987
    Von der Planung berührte schutzwürdige Eigentümerinteressen und die mit den Festsetzungen verfolgten Belange müssen im Rahmen der Abwägung unter Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit und des Gleichheitssatzes in ein ausgewogenes Verhältnis gebracht werden (vgl. BVerfG, B.v. 19.12.2002 - 1 BvR 1402/01 - NVwZ 2003, 727).
  • BVerwG, 26.08.2009 - 4 BN 35.09

    Zulässigkeit des Entzugs einer Umnutzungsmöglichkeit nach § 35 Abs. 4 Nr. 1

    Auszug aus VGH Bayern, 13.12.2016 - 1 N 13.1987
    Denn es gibt weder einen Planungsleitsatz, wonach die vorhandene Bebauung eines Gebiets nach Art und Maß der baulichen Nutzung bei einer Überplanung weiterhin zuzulassen ist, noch die Verpflichtung, eine "potenzielle" Bebaubarkeit eines Grundstücks aufrecht zu erhalten (vgl. BVerwG, B.v. 26.8.2009 - 4 BN 35.09 - BauR 2010, 54).
  • BVerwG, 30.06.2015 - 4 C 5.14

    Bauvorbescheid; bauplanungsrechtliche Zulässigkeit; Wohnbauvorhaben;

    Auszug aus VGH Bayern, 13.12.2016 - 1 N 13.1987
    Zutreffend ist die Antragsgegnerin zwar davon ausgegangen, dass das Schwimmbadgebäude, das lediglich zu diesem, einer Hauptwohnnutzung untergeordneten Zweck genehmigt worden ist, mangels ausreichendem siedlungsstrukturellem Gewicht einen Bebauungszusammenhang im Sinn von § 34 Abs. 1 Satz 1 BauGB nicht zu begründen vermag und daher dem Außenbereich zuzuordnen ist (vgl. BVerwG, U.v. 30.6.2015 - 4 C 5.14 - BVerwGE 152, 275).
  • BVerwG, 18.07.1989 - 4 N 3.87

    Rechtsfolgen von Verfahrensfehlern bei Änderung des Bebauungsplans; Feststellung

    Auszug aus VGH Bayern, 13.12.2016 - 1 N 13.1987
    Entgegen der Auffassung der Antragsgegnerin führen die Abwägungsfehler auch zur Gesamtunwirksamkeit des Bebauungsplans (vgl. BVerwG, B.v. 18.7.1989 - 4 N 3.87 - BVerwGE 82, 225).
  • VGH Bayern, 25.10.2010 - 1 N 06.2609

    Normenkontrollantrag gegen Bebauungsplan; Änderung des Bebauungsplanentwurfs

    Auszug aus VGH Bayern, 13.12.2016 - 1 N 13.1987
    Gestattet ist es den Gemeinden darüber hinaus, bei beschränkenden Festsetzungen zum Maß der baulichen Nutzung und zu den überbaubaren Grundstücksflächen nach § 34 Abs. 1 BauGB bestehendes, aber nicht ausgenutztes Baurecht zu reduzieren, ausgenutztes Baurecht dagegen planerisch abzusichern, sofern dadurch die Plankonzeption nicht konterkariert wird (vgl. BayVGH, U.v. 25.10.2010 - 1 N 06.2609 - BayVBl 2011, 764).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.01.2024 - 10 A 3.21

    Normenkontrolle eines Bebauungsplanes - Festsetzung von Erhaltungsgebieten im

    Eine Bevorzugung oder Benachteiligung einzelner Grundstückseigentümer muss durch hinreichend gewichtige städtebauliche Gründe gerechtfertigt sein; dabei muss das der Planung zugrunde liegende Konzept möglichst widerspruchsfrei umgesetzt werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 4. Januar 2007 - 4 B 74.06 -, juris Rn. 6; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. Juli 1997 - 8 S 3343/96 -, juris Rn. 23; Bayerischer VGH, Urteil vom 13. Dezember 2016 - 1 N 13.1987, 1 N 14.1172 -, juris Rn. 19; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18. Mai 2021 - OVG 10 A 19.17 -, juris Rn. 109).

    Die aufgezeigten Mängel im Abwägungsvorgang (vgl. Bayerischer VGH, Urteil vom 13. Dezember 2016, a.a.O. Rn. 23; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18. Mai 2021, a.a.O. Rn. 108 ff.) sind auch beachtlich.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.01.2024 - 10 A 2.21
    Eine Bevorzugung oder Benachteiligung einzelner Grundstückseigentümer muss durch hinreichend gewichtige städtebauliche Gründe gerechtfertigt sein; dabei muss das der Planung zugrunde liegende Konzept möglichst widerspruchsfrei umgesetzt werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 4. Januar 2007 - 4 B 74.06 -, juris Rn. 6; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. Juli 1997 - 8 S 3343/96 -, juris Rn. 23; Bayerischer VGH, Urteil vom 13. Dezember 2016 - 1 N 13.1987, 1 N 14.1172 -, juris Rn. 19; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18. Mai 2021 - OVG 10 A 19.17 -, juris Rn. 109).

    Die aufgezeigten Mängel im Abwägungsvorgang (vgl. Bayerischer VGH, Urteil vom 13. Dezember 2016, a.a.O. Rn. 23; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18. Mai 2021, a.a.O. Rn. 108 ff.) sind auch beachtlich.

  • VGH Baden-Württemberg, 10.10.2017 - 3 S 1342/17

    Bestimmung der Grenzen der näheren Umgebung bei zwei einheitlich geprägten

    Durch die weitere Auslegungsbekanntmachung vom 19.12.2013 wurde der sich daraus ergebende Verstoß gegen § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB schon deshalb nicht geheilt, weil die Beklagte von der Möglichkeit des § 4a Abs. 3 Satz 2 Hs. 1 BauGB Gebrauch gemacht und bestimmt hat, dass Stellungnahmen nur zu den geänderten oder ergänzten Teilen der Planung abgegeben werden können (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 5.9.2016 - 11 S 1255/14 - UPR 2017, 150 = juris Rn. 54; BayVGH, Urt. v. 13.12.2016 - 1 N 13.1987 - NVwZ-RR 2017, 517 = juris Rn. 16).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.05.2021 - 10 A 19.17

    Normenkontrollantrag von Bebauungsplanbetroffenen

    Eine Bevorzugung oder Benachteiligung einzelner Grundstückseigentümer muss durch hinreichend gewichtige städtebauliche Gründe gerechtfertigt sein; dabei muss das der Planung zugrunde liegende Konzept möglichst widerspruchsfrei umgesetzt werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 4. Januar 2007 - BVerwG 4 B 74/06 -, juris Rn. 6; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. Juli 1997 - 8 S 3343/96 -, juris Rn. 23; Bayerischer VGH, Urteil vom 13. Dezember 2016 - 1 N 13.1987, 1 N 14.1172 -, juris Rn. 19).

    Eine Bevorzugung oder Benachteiligung einzelner Grundstückseigentümer muss durch hinreichend gewichtige städtebauliche Gründe gerechtfertigt sein, und das der Planung zugrunde liegende Konzept muss dabei möglichst widerspruchsfrei umgesetzt werden (BVerwG, Beschluss vom 4. Januar 2007 - BVerwG 4 B 74/06 -, juris Rn. 6; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. Juli 1997 - 8 S 3343/96 -, juris Rn. 23; Bayerischer VGH, Urteil vom 13. Dezember 2016 - 1 N 13.1987, 1 N 14.1172 -, juris Rn. 19).

  • VGH Bayern, 17.10.2019 - 1 N 17.1142

    Unwirksamer Bebauungsplan wegen fehlerhafter Festsetzung einer privaten

    Dafür ist eine schlagwortartige themenartige Auflistung unter Hinweis darauf, welche Stellungnahmen vorliegen, vorzunehmen (vgl. BVerwG, U.v. 6.6.2019 - 4 CN 7.18 - - BauR 2019, 387; U.v. 18.7.2013 a.a.O.; BayVGH, U.v. 13.12.2016 - 1 N 13.1987 u.a. - juris Rn. 15; U.v. 5.2.2009 - 1 N 07.2713 u.a. - juris Rn. 40).
  • VGH Bayern, 17.10.2019 - 1 N 16.2353

    Bekanntmachung über umweltbezogene Auswirkungen - Planungsziel der Sicherung

    Dafür ist eine schlagwortartige themenartige Auflistung unter Hinweis darauf, welche Stellungnahmen vorliegen, vorzunehmen (vgl. BVerwG, U.v. 6.6.2019 - 4 CN 7.18 - - BauR 2019, 387; U.v. 18.7.2013 a.a.O.; BayVGH, U.v. 13.12.2016 - 1 N 13.1987 u.a. - juris Rn. 15; U.v. 5.2.2009 - 1 N 07.2713 u.a. - juris Rn. 40).
  • VGH Bayern, 29.01.2019 - 1 N 15.1832

    Unwirksamkeit eines Bebauungsplans

    Es fehlt an der zumindest schlagwortartigen Darstellung und Zusammenfassung der vorliegenden Unterlagen zumindest nach Themenblöcken (vgl. BayVGH, U.v. 13.12.2016 - 1 N 13.1987 u.a. - juris Rn. 15; U.v. 5.2.2009 - 1 N 07.2713 u.a. - juris Rn. 40).
  • OVG Bremen, 16.05.2017 - 1 D 87/15

    Bebauungsplan Osterholzer Dorfstraße - Auslegungsbekanntmachung; Dezentrale

    Hierauf wird Bezug genommen (vgl. zur Rechtsprechung der anderen Oberverwaltungsgerichte/Verwaltungsgerichtshöfe seitdem VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 08.02.2017 - 5 S 1049/14, juris; Bayerischer VGH, Urt. v. 13.12.2016 - 1 N 13.1987, juris; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 06.10.2016 - 2 D 62/14.NE, BauR 2017, 666; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 05.09.2016 - 11 S 1255/14, juris; OVG Lüneburg, Beschl. v. 10.05.2016 - 1 MN 180/15, BauR 2016, 1726; Hamburgisches OVG, Urt. v. 27.04.2016 - 2 E 20/13.N, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 13.04.2016 - OVG 10 A 9.13, juris; OVG des Landes Sachsen-Anhalt, Urt. v. 02.02.2016 - 2 L 7/14, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 26.01.2016 - OVG 10 S 10.15, juris; Bayerischer VGH, Urt. v. 26.11.2015 - 9 N 12.2592, juris; OVG für das Land Mecklenburg-Vorpommern, Urt. v. 25.11.2015 - 3 K 7/14, NordÖR 2016, 110).
  • VGH Bayern, 13.12.2016 - 1 N 14.1172

    Hinweis auf die Arten der umweltbezogenen Informationen im Ergänzungsverfahren;

    Die Normenkontrollverfahren 1 N 13.1987 und 1 N 14.1172 werden zur gemeinsamen Entscheidung verbunden.
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 20.12.2016 - 12 S 1142/16   

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VGH Baden-Württemberg, 20.12.2016 - 12 S 1142/16 (https://dejure.org/2016,51503)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beurteilung der Geltungsdauer einer Linienverkehrsgenehmigung eines Omnibusunternehmens; Beantragung der Erteilung der Genehmigung für die Höchstgeltungsdauer von zehn Jahren; Leistungsklage auf Erteilung einer Genehmigungsurkunde

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 15 Abs 1 S 5 PBefG, § 15 Abs 2 PBefG, § 15 Abs 3 PBefG, § 16 Abs 2 PBefG, § 8 Abs 3a PBefG
    Erteilung einer Linienverkehrsgenehmigung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Linienverkehrsgenehmigung; Fiktionsgenehmigung; Geltungsdauer; Befristung; Nachträgliche zeitliche Befristung; Inhaltsbestimmung; Öffentliche Verkehrsinteressen; Nahverkehrsplan

  • rechtsportal.de

    Beurteilung der Geltungsdauer einer Linienverkehrsgenehmigung eines Omnibusunternehmens; Beantragung der Erteilung der Genehmigung für die Höchstgeltungsdauer von zehn Jahren; Leistungsklage auf Erteilung einer Genehmigungsurkunde

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 67, 116
  • NVwZ-RR 2017, 517
  • DÖV 2017, 391
  • DÖV 2017, 391 NVwZ-RR 2017, 517 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • VG Karlsruhe, 09.02.2010 - 8 K 1038/09

    Geltungsdauer Linienverkehrsgenehmigung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.12.2016 - 12 S 1142/16
    Soweit in Rechtsprechung und Literatur die Auffassung vertreten wird, die Geltungsdauer stelle keine Nebenbestimmung, sondern eine inhaltliche Beschränkung der Genehmigung dar (so z.B. VG Karlsruhe, Urteil vom 09.02.2010 - 8 K 1038/09 - juris Rn. 17; Fielitz/Grätz, a.a.O., § 16 Rn. 1), muss sich die nachträgliche zeitliche Verkürzung einer als erteilt geltenden Genehmigung an den allgemeinen Regeln der §§ 48 ff. LVwVfG messen lassen.
  • VGH Baden-Württemberg, 08.10.1998 - 3 S 1650/97
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.12.2016 - 12 S 1142/16
    Selbst wenn man aber - mit einer in Rechtsprechung und Literatur vertretenen Auffassung (VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 08.10.1998 - 3 S 1650/97 - BA S. 5 und 6; Fielitz/Grätz, PBefG, Loseblattslg., Band 1, § 16 Rn. 16) - auch im Entstehen befindliche Nahverkehrspläne bereits berücksichtigen können sollte, änderte dies im vorliegenden Fall nichts am Fiktionseintritt.
  • VGH Baden-Württemberg, 27.10.2016 - 12 S 2257/14

    Genehmigungen für den Gelegenheitsverkehr mit Taxen nach dem

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.12.2016 - 12 S 1142/16
    Insbesondere stellt sich die vom Beklagten begehrte Maßnahme - die Erteilung oder Aushändigung der Genehmigungsurkunde gemäß § 15 Abs. 2 PBefG - nicht als mit Widerspruch und Verpflichtungsklage zu erstreitender Verwaltungsakt dar (vgl. dazu ausführlich Urteil des Senats vom 27.10.2016 - 12 S 2257/14 - UA S. 10 = juris Rn. 21).
  • VG Stuttgart, 07.08.2019 - 8 K 9504/18

    Geltungsdauer eines fristlosen Antrages auf Genehmigung für den

    Abgesehen davon, dass auch insoweit umstritten ist, ob der Behörde insoweit Ermessen zukommt und inwieweit gegebenenfalls auch die wirtschaftlichen Interessen des Unternehmers einzustellen sind (vgl. VGH, Urteil vom 20.12.2016 - 12 S 1142/16 - Rn. 30, juris), enthält § 16 Abs. 4 PBefG bereits keine dementsprechende Vorgabe.
  • OLG Oldenburg, 13.07.2023 - 2 ORbs 108/23

    Ratsherr; Ratsfrau; Verschwiegenheit; Ratssitzung

    Er hat die Funktion, dem Gemeindebürger Einblick in die Tätigkeit der Vertretungskörperschaften und ihrer einzelnen Mitglieder zu ermöglichen und dadurch eine auf eigener Kenntnis und Beurteilung beruhende Grundlage für eine sachgerechte Kritik sowie die Willensbildung zu schaffen, den Gemeinderat der allgemeinen Kontrolle der Öffentlichkeit zu unterziehen und dazu beizutragen, der unzulässigen Einwirkung persönlicher Beziehungen, Einflüsse und Interessen auf die Beschlussfassung des Gemeinderats vorzubeugen; es soll so bereits der Anschein vermieden werden, dass "hinter verschlossenen Türen" unsachliche Motive für die Entscheidung maßgebend gewesen sein könnten (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 25.2.2013 - 1 S 2155/12 - juris; Urt. v. 24.2.1992 - 1 S 2242/91 - juris; Urt. v. 9.11.1966 - I 5/65 - ESVGH 17, 118 [VGH Baden-Württemberg 20.12.2016 - 12 S 1142/16] ; BGH, Urt. v. 23.4.2015 -III ZR 195/14 - NVwZ-RR 2015, 630).".
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